Lächelvorrat haufenweise
Jemand zum Lächeln zu bringen ist eine gute Tat. (Denke ich)
Lächeln kriegen, ist bereichernd und nährt lächelkarge Stunden, Tage, ..
Tatbestand: Es war Faschingsmontag und Tatsache, dass der Tag darauf der Faschingsdienstag
sein würde. Im Grunde ein Tag wie jeder andere. Ganz sicher! – Oder doch nicht so sicher?
Irgendwie stellte sich in mir faschingsmäßige Unruhe ein. Frau könnte sich doch an diesem
“Narrentag” ins närrische und normale Menschengewühl mischen und Lächeln sammeln.
Irgendwie überkam mich Panik. Wenn nicht heuer, wann dann? Wer weiß, ob ich im nächsten,
übernächsten und ….. Jahr freie Zeit habe und mir “Narrenfreiheit” erlauben kann.
So stieg ich mit Scheinwerferlampe um 4 Uhr (!) nachts (oder in der Früh?), auf den
Dachboden, kramte nach närrischer Verkleidung und Utensilien.
Nach dem Frühstück verkleidete ich mich und fuhr (unkenntlich entstellt) in Bezirksstadt um
Lächeln zu schenken und sammeln.
:-) :-)
Keine Hand voll Menschen war es, denen nicht zumindest ein Grinser auskam.
Patenkind Claudia, Kindergartenpädagogin (Tante Claudia) wurde im dortigen Kindergarten
meinerseits überascht. Es war auch für mich sehr lustig, die Kleinen zum Lachen zu bringen.
War net schwer. :-)
Ausserhalb des Kindergartens habe ich die Kinder beim Heimgehen verabschiedet und Zuckerl
verteilt (und Schneebälle nachgeschossen :-) , auch an Mamis u Papis)
Anschließend schleuste ich mich “närrisch” ins Krankenhaus. Das Gleiche dort……
(ohne nasse Schneeballschlacht). Dafür bin ich dort mehrere Male auf einem (männlichen) Schoß
gelandet, – nur für ein Foto, versteht sich! Auch in der Stadt wurde ich mehrmals ersucht, mich mit Passanten
knipsen zu lassen.
Waren lustige Stunden!
Erwachsen kann ich doch immer noch werden………….
Claudia sagt,
27. Februar 2009 @ 18:35
Danke nocheinmal für die nette Überraschung. Meine Kinder haben noch am nächsten tag von dem tollen Clown geredet.
Bei euch liegts halt ein bisschen in der Familie, weil meine Mama auch ganz Euratsfeld unterhalten hat. Details plaudere ich aber nicht aus, denn sonst wirds für sie a bisal peinlich
lg
Claudia
elisabeth - die tochter sagt,
1. März 2009 @ 16:12
suuuper!
ich war leider krankheitsbedingt nichtfaschingfähig.
dabei hätt ich soooo gern! wäre gern dabei gewesen. hätte gerne mitgemacht. hätt mich gern verkleidet…
aber, außerdemd… was machst du um 04.00 bitte schon auf??? du bist echt unterfordert scheint mir.
elisabeth sagt,
2. März 2009 @ 22:22
1.) Liebe Tante Claudia, deine -, und die restlichen Kinder waren echt zuckerlsüß,

und die abholenden Mapi`s (Mamas und Papis) recht schneeballempfänglich…
Hab`s net bereut!
2.) Liebe Elisabethtochter, was heißt
4.OO Uhr schon auf ??? = falsche Annahme
– ” – noch auf = richtig
Wir waren bei einer Veranstaltung, und es wurde “etwas später” (ausnahmsweise)
Faschingsvirusinfiziert stieg ich vorerst auf den Dachboden,… und dann erst ins Bett.
Ich hoff dir gehts wieder besser.
PS: Der nächste Fasching kommt bestimmt !
Und nicht vergessen: Zwischendurch jede Menge herzhaft lachen,
und nirgens steht geschrieben dass man, frau, sich zwischendurch nicht auch ”Scherzchen”
in geringer Dosis erlauben kann.