frühförderndes Fingerpicking
Nun, das Passieren ist (erst) des Teiges Beginn. Darauf gibt man (ICH)
die passierte Masse auf die Küchenarbeitsplatte um restliche Zutaten
einzukneten. Enkelmädel findet das alles sehr interessant. Oma freut
sich über das Interesse des Enkelmädels und fördert ihre Sinneswahrnehmung.
Sie kennt somit bereits im Kleinstkindalter den Unterschied zwischen Mehl
und Gries und wie sich Teigmasse zwischen den Fingern (und auch auf den
Fußsohlen) anfühlt. Im Grunde weiß sie somit bereits im frühen Kleinkindjungalter,
wie so ein “handgstrickter” Teig gemacht wird.
Sollte sie im Erwachsenen zu Fertigteigmasen, oder Tiefkühlfertigknödel greifen
werde ich sie an meinen gutgemeinten, tollen, (zeitraubenden) anschaulichen
“Learning by Doing-Unterricht” errinnern.
Anita-Tochter sagt,
4. Oktober 2011 @ 21:52
Tja, was da alles drinsteckt für so einen kleinen Menschen! Nicht nur gute selbstgemachte Knödel, sondern auch musikalische Frühförderung, sensomotorische Wahrnehmung und liebevolle Betreuung und Zuwendung der Oma. Wer weiß, vielleicht macht sich das einmal bezahlt und sie ladet dich zum Essen von selbstgemachten Knödeln ein???
elisabeth - die tochter sagt,
9. November 2011 @ 21:54
oder sie ist ob so viel frühkindlicher Förderung völlig überfordert und zieht sich in ihr Zimmer zurück, will nix mehr hören, nix mehr sehen und schläft den ganzen Tag…
…aber davon gehn wir bei dem Sonnenscheinkind natürlich NICHT aus!
Also Oma – weiter Enkelkindfrühfördern!