Schäfchenzählend, -deutend und -erkennend

Übers Wochenende war ich weg. Bei einem Seminar.
Ich bin ja eine talentierte, vielpraktizierende Träumerin. Das letzte Mal, dass ich des Morgens das Gefühl hatte, die Nacht zuvor nicht geträumt zu haben, war im
Sommer 2007.
Ich weiß das so genau, weil ich da zwei Nächte in Tirol in einem Kloster schlief. Und genau diese zwei Nächte konnte ich mich beim Aufwachen an keinen Traum erinnern.
Ich fragte mich noch, was denn das für Gemäuer wären ,die keine Träume durchließen……..
Ansonsten werde ich immer aus einem Traum geweckt (oder einfach munter). Also war der Titel des Seminars “Aus Träumen lernen” für mich natürlich interessant, passend und verlockend. Ausserdem hab ich schon Jahre mit diesem Seminar geliebäugelt …….. 
Natürlich hatte ich auch im dortigen Bildungshaus nicht nur gut geschlafen, sondern jede Menge Träume in den zwei Nächten.
schafchen-zahlen-w
(Zeichnungskorrektur: Ich bin keine Schnarcherin, da ging bei der Darstellung einer
Tiefschläferin der Schreiber durch.)

Das Seminar war interessant. Grundsätzliches über das Träumen zu erfahren. Und
die Herangehensweise an die Träume um daraus zu lernen oder etwas erfahren zu können
hat mich verblüfft, überascht, angestrengt, zum Nachdenken angeregt.
Haben es ganz schön in sich, diese Schäfchen, was einem die alles mitteilen….
schafchen-deuten-und-erkennen-w

Von so `nem Schäfchen kann Frau ganz schön lernen und erfahren.
Darüber erzähle ich euch natürlich nicht! Das ist zu privat. Aber es gibt sicher bald eine nächste (schäfchenlose) Geschichte, Wortmeldung meinerseits……
und aus
d`Elisabeth

5 Kommentare »

  1. Anita sagt,

    10. Februar 2009 @ 11:46

    Hi Mama,
    hast du dort auch gelernt, fremde Schäfchen zu interpretieren? Wär doch spannend, wenn du auch meine Träume deuten könntest. Doch ich bin da eher eine Mischung aus dir und Papa. Ich träume nicht so viel.

    Weiter spannende Träume und jetzt vor allem aufschlussreiche Interpretationen!

    Anita

  2. Gerhard - Lieblingssohn sagt,

    10. Februar 2009 @ 21:03

    Ich träume oft und manchmal auch sehr schöne Sachen. Die schrägsten Träume habe ich, wenn ich so richtig ausschlafe, also am SO Vormittag. Dafür kann ich auch in der Mittagspause, am Boden liegend sehr gut einschlafen und auch träumen.
    Doch diese zu deuten, wäre sicher eine interessante Sache.

    LG Gerhard

  3. Pezi sagt,

    15. Februar 2009 @ 20:43

    Das hört sich ja interessant an. Also ich hab glaub ich meinen Traum heute auch gedeutet. Ich habe nämlich geträumt, dass ich zu Hause bin und laufen gehen möchte und mir eine Eierspeis mach… Mein Fazit daraus war, das es heute zum Frühstück Spiegelei gab, nur mit dem Laufen hat es nicht hingehaut ;-)

  4. elisabeth.leitner@kirchenzeitung.at sagt,

    11. März 2009 @ 11:35

    liebe elisabeth,
    deine hp ist super! du weißt ja, dass ich von dir und deinem kulturell-künstlerischen zugang zur welt sehr angetan bin.
    werde demnächst in der kirchenzeitung etwas über das träumen schreibe und habe daran gedacht, eine karikatur von dir zu verwenden (die schläferin z. b.). was sagst du dazu?
    alles gute,
    elisabeth

  5. elisabeth sagt,

    11. März 2009 @ 19:08

    Liebe “auch eine Elisabeth”
    Also eine Frau, ein Wort. Du hast dich doch eingeklickt. Nett !!!
    Tja,…. dafür darfst du meine Stricherl haben, so dir damit gedient ist. :-)
    Heut hab ich mehrere so Stricherlzeichnungen gemacht. Es hat sich Einiges an
    Stricherlzeichnungswünschen angesammelt….
    Elisabeth, kannst ma des.. zeichnen, kannst ma des… zeichnen…. u eventuell das auch….
    Tja, der Stricherlzeichnungsordner ist am zerbersten (so ich das Zeugs eh net glei weghau).
    und der Strichelspeicher somit auch.
    Na, dann schreib was Gscheites ;-) in der Kirchenzeitung, ist ja eine große Leserschar…
    Übrigens, “zerlegst” du deine Schäfchen daheim eigenmächtig?
    Ich tu mir da net so leicht…. da fehlt halt doch der gscheite Dr.Schreier.



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